The Americans

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Fernsehserie
Titel The Americans
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch, Russisch
Genre Drama
Erscheinungsjahre 2013–2018
Länge
  • 44 Minuten
  • Pilotfolge: 69 Minuten
Episoden 75 in 6 Staffeln (Liste)
Titelmusik Dominik Hauser – The Americans Theme
Produktions­unternehmen Amblin Television
Idee Joe Weisberg
Produktion Joe Weisberg,
Joel Fields,
Graham Yost
Musik Nathan Barr
Erstausstrahlung 30. Jan. 2013 auf FX
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
5. Feb. 2014 auf ProSieben Maxx
Besetzung & Synchronisation

The Americans ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von FX in den USA erstmals vom 30. Januar 2013 bis zum 30. Mai 2018 in sechs Staffeln ausgestrahlt wurde. Die Serie spielt zur Zeit des Kalten Krieges in den frühen 1980er Jahren und erzählt die Geschichte zweier sowjetischer KGB-Spione, des Ehepaares Elizabeth und Philip Jennings, die mit ihren ahnungslosen Kindern in einem Vorort von Washington, D.C. leben. Die Serie wurde für mehrere Preise nominiert und mit einem TCA Award ausgezeichnet. Die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte ab dem 5. Februar 2014 auf ProSieben Maxx.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die seit den späten 1960er Jahren in den Vereinigten Staaten ansässigen KGB-Spione Elizabeth und Philip Jennings führen dort eine von ihrem Führungsoffizier arrangierte Ehe. Ihre beiden Kinder, die Teenager Paige und Henry, vervollständigen das Bild einer ganz normalen Familie. Elizabeth und Philip sind sich über die Jahre näher gekommen, jedoch wird ihr Alltag von ihrer Spionage- und Agententätigkeit bestimmt. Schwieriger wird die Situation auch dadurch, dass ihr neu zugezogener Nachbar Stan Beeman im Bereich Spionageabwehr des FBI arbeitet. Philip findet zudem im Laufe der Zeit Gefallen am Leben in den USA und beginnt, seine Aufgabe infrage zu stellen. Die Serie spielt im Zeitraum Januar 1981 bis Dezember 1987.

Besetzung und Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Synchronisation entsteht unter der Dialogregie von Ralph Beckmann durch die Synchronfirma Arena Synchron in Berlin.[2]

Hauptbesetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rollenname Schauspieler Hauptrolle Nebenrolle Synchronsprecher
Elizabeth Jennings Keri Russell 1.01–6.10 Ranja Bonalana
Philip Jennings Matthew Rhys 1.01–6.10 Norman Matt
Paige Jennings Holly Taylor 1.01–6.10 Friedel Morgenstern
Henry Jennings Keidrich Sellati 1.01–6.10 Jasper von der Ahe
Stan Beeman Noah Emmerich 1.01–6.10 Michael Iwannek
Chris Amador Maximiliano Hernández 1.01–1.09 Dennis Schmidt-Foß
Martha Hanson Alison Wright 2.01–4.08 1.01–1.13, 5.03, 5.09, 5.13 Gundi Eberhard
Sandra Beeman Susan Misner 2.01–4.03 1.01–1.13 Cathlen Gawlich
Nina Krilova Annet Mahendru 2.01–4.04 1.02–1.13 Janina Elkin
Arkady Ivanovich Zotov Lev Gorn 3.01–4.13 1.02–2.13, 6.01, 6.04, 6.10 Grigory Kofman
Oleg Igorevich Burov Costa Ronin 3.01–6.10 2.01–2.13 Matthias Scherwenikas
Frank Gaad Richard Thomas 3.01–4.10 1.01–2.13 Hans-Georg Panczak

Nebenbesetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rollenname Schauspieler Nebenrolle Synchronsprecher
Matthew Beeman Daniel Flaherty 1.01, 1.04, 1.07–1.09, 1.11–1.13, 2.06, 2.12, 3.06, 3.07, 4.05, 4.07, 4.09, 4.10, 4.12–5.03, 5.05, 5.07 Christian Zeiger
Vizejustizminister Cotter Smith 1.01, 1.03, 1.12, 1.13, 2.04, 2.08, 3.01, 3.02, 3.13, 4.07, 4.08, 4.14, 5.02, 5.04 Erich Räuker
Stavos Anthony Arkin 1.02, 1.03, 1.13–2.02, 4.03, 5.05, 5.09, 6.01–6.04, 6.06, 6.08 Thomas Schmuckert
Vasili Nikolaevich Peter Von Berg 1.02, 1.04–1.06, 2.08, 2.11, 3.08, 4.01, 4.02 Sergej Gladkich
Claudia Margo Martindale 1.03–1.08, 1.10–1.13, 2.04, 2.06, 2.13, 3.12, 4.03, 4.08, 5.01, 5.05, 5.06, 5.08, 5.10–6.09 Regina Lemnitz
Gregory Thomas Derek Luke 1.03, 1.06, 1.10, 6.10 Michael Deffert
Agent Brooks Aaron Roman Weiner 1.09, 1.13, 2.02, 2.05, 2.08, 2.13–3.02, 3.08, 4.01, 4.06–4.08, 6.03, 6.06–6.09 Steven Merting
Fred Timbrook John Carroll Lynch 2.01, 2.02, 2.09, 2.11–2.13 Lutz Schnell
Lucia Chena Aimee Carrero 2.02, 2.06–2.08 Magdalena Turba
Anton Baklanov Michael Aronov 2.04, 2.05, 2.08, 2.11, 3.08, 3.10, 3.11, 3.13, 4.01–4.04 Jaron Löwenberg
Kate Wrenn Schmidt 2.05–2.11 Ilona Brokowski
Andrew Larrick Lee Tergesen 2.06–2.13 Frank Röth
Pastor Tim Kelly AuCoin 2.09, 2.12–3.01, 3.04, 3.06, 3.10, 3.12, 4.01–4.03, 4.05, 4.08, 4.09, 4.11, 4.13, 5.04, 5.07, 5.10, 5.12, 5.13, 6.09 Fritz Rott
Alice Suzy Jane Hunt 2.09, 2.13, 3.04, 3.12, 4.05, 4.08–4.11, 4.13, 5.04, 5.13 Dana Friedrich
Gabriel Frank Langella 3.01–3.03, 3.05, 3.06, 3.08–4.08, 4.10–5.07, 5.09 Uli Krohm
Dennis Aderholdt Brandon J. Dirden 3.01, 3.03, 3.06–3.10, 3.12, 3.13, 4.03–4.08, 4.10–4.13, 5.02–5.08, 5.10–5.13, 6.01–6.04, 6.06–6.10 Tommy Morgenstern
Tatiana Vyazemtseva Vera Cherny 3.01–3.03, 3.05, 3.10–4.01, 4.06–4.10, 4.12, 4.13, 5.10, 6.05, 6.09
Hans Peter Mark Kendall 3.01, 3.03, 3.06–3.09, 3.11, 3.12, 4.01, 4.05, 4.06, 4.09, 4.13, 5.01 Roman Wolko
Igor Burov Boris Lee Krutonog 3.02, 3.08, 4.04, 4.05, 5.01, 5.05, 5.06, 5.08–5.10, 5.12, 6.04, 6.10
Kimberly Breland Julia Garner 3.03–3.06, 3.10, 4.10, 5.09, 5.13, 6.04, 6.05 Julia Stoepel
William Crandall Dylan Baker 4.01–4.04, 4.06, 4.09, 4.12–4.13 Bernd Vollbrecht
Yelena Burova Snezhana Chernova 4.05, 4.12, 5.01, 5.02, 5.04–5.10, 5.12
Agent Wolfe Peter Jacobson 4.10, 4.12–5.02, 5.05, 5.07, 5.09–5.12, 6.09
Norm Russel G. Jones 4.12–5.03, 5.06–5.09, 6.01, 6.03–6.05, 6.07
Marilyn Amy Tribbey 4.12, 4.13, 5.03, 5.05–5.07, 5.09, 6.01–6.07
Irina Dvorovenko Evgheniya Morozov 5.01–5.03, 5.05, 5.06, 5.08–5.10, 5.12, 5.13 Katharina Spiering
Renee Beeman Laurie Holden 5.02, 5.04, 5.05, 5.07, 5.10, 5.13, 6.01, 6.03, 6.05, 6.06, 6.08, 6.10
Benjamin Stobert Brett Tucker 5.04–5.08 Sascha Rotermund

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Idee zur Serie hatte Joe Weisberg, ein ehemaliger CIA-Agent.[3] Drehort eines Großteils der Szenen ist in New York City[4] in den Eastern Effects Studios im Stadtteil Brooklyn.[5] Einige weitere Drehorte sind Farmingdale[6] und Kew Gardens.[7] Nach dem Start der Serie am 30. Januar 2013 verlängerte FX die Serie frühzeitig im Februar 2013 um eine zweite Staffel, bestehend aus 13 Episoden.[8] Im März 2013 wurde Susan Misner von der wiederkehrenden Gastdarstellerin zur Hauptdarstellerin befördert.[9] Rund zwei Monate später, kurz nach Ende der Ausstrahlung der ersten Staffel, stiegen Annet Mahendru und Alison Wright ebenfalls in die Hauptbesetzung auf.[10] Ende März 2015 wurde eine vierte Staffel bestellt.[11] Im Mai 2016 wurde die Serie für eine fünfte und finale sechste Staffel verlängert, die Serie endete 2018.[12]

Ausstrahlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigte Staaten

Die erste Staffel wurde zwischen dem 30. Januar und dem 1. Mai 2013 auf FX ausgestrahlt.[13] Die zweite Staffel wurde zwischen dem 26. Februar und dem 21. Mai 2014 ausgestrahlt.[14][15] Staffel 3 wurde vom 28. Januar bis zum 22. April 2015 gesendet.[16] Die vierte Staffel wurde vom 16. März bis zum 8. Juni 2016 ausgestrahlt, Staffel 5 vom 7. März bis zum 30. Mai 2017. Die sechste Staffel war vom 28. März bis zum 30. Mai 2018 zu sehen.

Deutschsprachiger Raum

Die deutschsprachige Erstausstrahlung der ersten Staffel erfolgte vom 5. Februar bis zum 12. März 2014 beim Deutschen Free-TV-Sender ProSieben Maxx.[17] Der Schweizer öffentlich-rechtliche Sender SRF zwei strahlte die deutschsprachige Erstausstrahlung der zweiten Staffel vom 16. Februar bis zum 18. Mai 2015 aus.[18] Ab der dritten Staffel bzw. ab dem 26. April 2016 erfolgte die deutschsprachige Erstausstrahlung beim Pay-TV-Sender Sat.1 emotions.[17]

Staffel Episoden Pay-TV-Ausstrahlung
im DACH-Raum
Free-TV-Ausstrahlung
in Deutschland
Free-TV-Ausstrahlung
in Österreich
Free-TV-Ausstrahlung
in der Schweiz
Staffel 1 13 28. Apr. – 19. Mai 2015 Sat.1 emotions 5. Feb. – 12. Mär. 2014 * ProSieben Maxx 10. Jan. – 7. Feb. 2018 (Folge 1–9) Puls 4 28. Mär. – 11. Aug. 2014 SRF zwei
Staffel 2 13 19. Mai – 9. Jun. 2015 11. Mär. – 3. Jun. 2020 Joyn Primetime 16. Feb. – 18. Mai 2015 *
Staffel 3 13 26. Apr. – 21. Jun. 2016 * 10. Jun. – 2. Sep. 2020 13. Jul. – 24. Aug. 2018
Staffel 4 13 18. Aug. – 29. Sep. 2017 *
Staffel 5 13 15. Jun. – 24. Aug. 2018 *
Staffel 6 10 14. Sep. – 18. Okt. 2019 *
Anmerkung: Die deutschsprachige Erstausstrahlung ist mit * gekennzeichnet.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matthias Kalle schreibt in seiner Kolumne für Zeit Online dass The Americans sehr sehenswert sei, aber gegenüber anderen Serien wie Homeland oder Designated Survivor weitgehend übersehen wurde. Die Serie schrecke nicht vor der Suche nach schwierigen Antworten auf ebensolche Fragen zurück. Produzent Joe Weisberg würde an diesen Fragen entlang eine Geschichte über Dinge erzählen, zu der jede gute Fernsehserie etwas sagen können sollte wie Loyalität, Treue, Familie und Liebe. Außerdem würde sich der Autor mit offensichtlichen Hinweisen auf die Rollenverteilungen zwischen Gut und Böse angenehm zurückhalten. Alle sechs Staffeln seien durchgehend gut gelungen und würden mit einem Ende abgeschlossen, das niemand erwarten würde.[19]

Auch Annika Leister, die für den Spiegel schreibt, meint dass die Serie mehr Auszeichnungen verdient hätte. So würde das Drehbuch einen neuen Fokus auf die Achtzigerjahre und den Kalten Krieg werfen und diese Zeit perfekt transportiert werden. Es würde die psychische Komplexität des Doppellebens von dem Ehepaar Jennings und seine Folgen für das Privatleben in der Familie gezeigt. Auch die Ausstattung am Set wäre perfekt gelungen und dazu würden die Schauspieler zusammen optimal harmonieren. Gerade überzeugend seien wirklich die Szenen, wenn Russell und Rhys zusammen auftreten und es so wirken würde als ob sie wirklich die Gedanken des jeweils anderen lesen könnten.[20]

Verena Aichinger schreibt in ihrer Serien-Kritik für GQ dass die Serie ein absolutes Highlight sei. So würde die Geschichte wie eine Serie klingen aber es wäre wie die Realität. Denn 2010 seien tatsächlich zwei kanadische Teenager vom FBI festgenommen worden und mussten erst so feststellen, dass ihre Eltern in Wirklichkeit russische Spione seien. Diese sogenannten Illegals seien vor allem im Kalten Krieg eingesetzt worden, um als normale Bürger getarnt geheime Missionen auszuführen. Und diese Geschichte diente dem ehemaligen CIA-Agenten Joe Weisberg als Inspiration für The Americans. Aichinger schreibt weiter, dass das grandiose an der Serie ihre Vielschichtigkeit und das Unberechenbare sei.[21]

Andrea Köhler von der Neue Zürcher Zeitung meint, dass das, was die TV-Serie letztlich so attraktiv machen würde, weniger die Machenschaften des KGB und des FBI wären, als vielmehr die emotionalen Verwicklungen der KGB-Spione.[22]

Beim Tages-Anzeiger schreibt Philippe Zweifel dass die Handlung der Figuren stets dem Plot dienen würde und nicht der Effekthascherei. Man würde sich vor lauter Spannung die Auflösung herbeisehnen und gleichzeitig aber auch davor fürchten, weil einem die Familie Jennings ans Herz gewachsen sei. Auch hier wird die Ausstattung und Kostüme der Achtzigerjahre positiv hervorgehoben aber ohne dass die Serie zu einem Retro-Fest werden würde. Mit dem Produzenten Joe Weisberg als ehemaligen CIA-Agenten spricht es auch für die Authentizität der Serie. Auch Philippe Zweifel hebt die Darstellung von Keri Russell und Matthew Rhys als Filmpaar als überzeugend hervor weil die Serie eben auch ein großes Ehe- und Familiendrama sei.[23]

Für Myfanbase schreibt Maret Hosemann in einer Kritik über die erste Staffel dass The Americans nicht zu den Serien gehören würde, in die sich ein Zuschauer verlieben würde da sie keine lockere Unterhaltung bieten würde. Es sei eine interessante Serie, die manchmal etwas langatmige Passagen enthalten würde, und den Kalten Krieg aber nacherleben lassen würde und starke historische, politische und gesellschaftliche Eindrücke vermitteln würde.[24]

Marcus Kirzynowski schreibt bei Wunschliste.de über die erste Folge dass sie etwas übernachtet wirken würden, gleichzeitig aber auch durchaus vielversprechend was weitere Folgen angehen würde. Interessant seien vor allem die stillen Momente zwischen den beiden Hauptprotoganisten Elisabeth und Phillip, weil beide ganz unterschiedliche Ansichten über ihre Beziehung und ihr Leben in Amerika hätten. Kritisiert wird der Handlungsstrang mit dem FBI-Agenten als Nachbarn und wird als wenig überzeugend bezeichnet. Das daraus folgende Katz-Maus-Spiel sei aber zumindest ein folgenübergreifender Erzählbogen. Das Tempo würde anschließend herausgenommen weil es wirken würde als ob bereits im Piloten ein Großteil verschossen worden wäre. Kirzynowski hebt die beiden Hauptdarsteller positiv hervor. Als Fazit der ersten drei Folgen heißt es, dass The Americans nicht an die Highlights des Agentengenres heranreichen könne, Fans von Spionagedramen die Wartezeit damit aber überbrücken könnten.[25]

Über die erste Folge schreibt Axel Schmitt bei Serienjunkies.de dass sie kleinere logische Schwächen aufweisen würde, es aber dennoch schaffen würde durch viel Liebe zum Detail, einen zeitgemäßen Soundtrack und glaubhafte Charaktere ein stimmiges Panorama der frühen 80er Jahre darzustellen. Kritisiert wird, dass so manche Aktionen der Charaktere nicht ganz einfach nachzuvollziehen seien. Die Konflikte der damaligen Epoche würden jedoch auf sehr persönlichen Niveau ausgetragen und damit sei den Drehbuchautoren ein dramaturgisch glänzender Schachzug gelungen. Auch die Rückblenden der beiden Spione sei gelungen. Die angesprochenen Logiklücken würden das positive Urteil dämpfen, aber dennoch würde The Americans durch ihre Einbettung in die politischen Verwerfungen der 1980er Jahre und den stilsicheren Musikeinsatz vielleicht sogar versprechen eine geschichtserhellende Serie zu werden.[26]

Matthias Müller schrieb 2013 für das online Medienmagazin DWDL.de dass der Kabelsender FX es wieder geschafft hätte, den Geschmack der US-Zuschauer zu treffen. Bereits die Pilotfolge, mit einer unüblichen Länge von 70 Minuten, hätte die Zuschauer auf eine spannende und actiongeladene Reise mitgenommen. Mittelpunkt sei nicht nur die eigentliche Spionage, sondern vielmehr auch das Familienleben der Jennings. So würde die erste Episode einen spannenden Ausblick auf eine Drama-Serie der etwas anderen Art werfen. Weiter heißt es, dass besonders der gelungene Einsatz der Requisiten und Kostüme zu beeindrucken wisse.[27] 2016 schrieb Ulrike Klode in ihrer Serienkolumne, ebenfalls für dwdl.de, das sie besonders die Beziehung der beiden Spione, die mehr als vierzehn Jahren eine Scheinehe führen, faszinierend fände. Je weiter man in der Serie vordringe, desto besser und noch faszinierender würde die Serie werden und die Charaktere würden virtuos eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Aspekte dieser komplexen Geschichte würden sehr geschickt miteinander verwoben werden, so dass nicht immer alle sofort sichtbar werden würden.[28]

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golden Globe Awards
  • 2017: Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2017: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2019: Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2019: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2019: Auszeichnung als beste Dramaserie
Critics’ Choice Television Awards
  • 2013: Nominierung als beste Dramaserie
  • 2013: Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2013: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2013: Nominierung als bester Nebendarsteller in einer Dramaserie für Noah Emmerich
  • 2014: Nominierung als beste Dramaserie
  • 2014: Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2014: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2014: Nominierung als beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie für Annet Mahendru
  • 2015: Auszeichnung als beste Dramaserie
  • 2015: Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2015: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2015: Nominierung als beste Gastdarstellerin in einer Dramaserie für Lois Smith
  • 2016: Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2016: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2019: Auszeichnung als beste Dramaserie
  • 2019: Auszeichnung als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Matthew Rhys
  • 2019: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Keri Russell
  • 2019: Auszeichnung als bester Nebendarsteller in einer Dramaserie für Noah Emmerich
  • 2019: Nominierung als beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie für Holly Taylor
TCA Awards
  • 2013: Auszeichnung als Outstanding New Program
AFI Awards
  • 2014: Beste Serie
  • 2015: Beste Serie
  • 2016: Beste Serie
  • 2017: Beste Serie
  • 2019: Beste Serie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: The Americans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Americans. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 24. Januar 2014.
  2. The Americans. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 24. Januar 2014.
  3. Laura M. Holson: The Dark Stuff, Distilled. In: The New York Times. 23. März 2013, abgerufen am 24. Januar 2014.
  4. “The Americans” Filming On The UWS Today. In: The Upper West Side blog. My Upper West, 3. Dezember 2012, archiviert vom Original am 16. Juni 2013; abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  5. Brent Lang: FX’s ‘The Americans’ Studio Flooded by Hurricane Sandy; Shooting Delayed (Exclusive). In: The Wrap. 7. November 2012, abgerufen am 24. Januar 2014.
  6. Tara Conry: FX television show 'The Americans' takes over Adventureland in Farmingdale. In: Newsday. 15. Oktober 2013, archiviert vom Original am 15. Dezember 2013; abgerufen am 24. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.newsday.com
  7. Carl Swanson: Photos: How The Americans Blew Up a House. In: Vulture. 25. Februar 2013, abgerufen am 24. Januar 2014.
  8. Axel Schmitt: The Americans: Spionageserie erhält frühzeitig 2. Staffel. In: Serienjunkies.de. 22. Februar 2013, abgerufen am 18. Januar 2014.
  9. Bernd Michael Krannich: The Americans: Susan Misner wird Hauptdarstellerin. In: Serienjunkies.de. 9. März 2013, abgerufen am 18. Januar 2014.
  10. Axel Schmitt: The Americans: Zwei weitere Nebendarstellerinnen in den Hauptcast befördert. In: Serienjunkies.de. 8. Mai 2013, abgerufen am 24. Januar 2014.
  11. Lenka Hladikova: The Americans: FX bestellt Staffel 4. In: Serienjunkies.de. 31. März 2015, abgerufen am 24. Januar 2014.
  12. Nellie Andreeva: ‘The Americans’ To End Run With Two-Season Final Renewal By FX, EPs Ink Deals. In: Deadline.com. 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016.
  13. The Americans: Season 1. In: Zap2it.com. Abgerufen am 16. April 2014.
  14. Sara Bibel: 'The Americans' Season Two to Premiere Wednesday, February 26 on FX. In: Tv by the Numbers. 26. Dezember 2013, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 24. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tvbythenumbers.zap2it.com
  15. Ryan Sandoval: The Americans Season 2 Finale Review: Mother (Russia) May I? In: TV.com. 22. Mai 2014, archiviert vom Original am 16. November 2014; abgerufen am 23. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tv.com
  16. Arthur Awanesjan: “Archer”, “Justified” und “The Americans” ab Januar mit neuen Folgen! In: Filmfutter.com. 23. November 2014, abgerufen am 23. November 2014.
  17. a b The Americans: Sendetermine. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 8. Juni 2020.
  18. Lenka Hladikova: The Americans – Staffel 2. In: Serienjunkies.de. 7. Februar 2015, abgerufen am 8. Februar 2015.
  19. Der beste Freund, dein größter Feind zeit.de, abgerufen am 13. November 2023
  20. Warum "The Americans" der wahre Emmy-Gewinner ist spiegel.de, abgerufen am 13. November 2023
  21. “The Americans”: Diese Spionage-Serie sollten Sie sich unbedingt zur US-Wahl anschauen gq-magazin.de, abgerufen am 13. November 2023
  22. Der kalte Ehekrieg nzz.ch, abgerufen am 13. November 2023
  23. Das ist die beste TV-Serie überhaupt tagesanzeiger.ch, abgerufen am 13. November 2023
  24. The Americans - Review Staffel 1 myfanbase.de, abgerufen am 13. November 2023
  25. TV-Kritik/Review: The Americans wubschliste.de, abgerufen am 13. November 2023
  26. The Americans: Pilot - TV-Kritik serienjunkies.de, abgerufen am 13. November 2023
  27. KGB-Spionagedrama lässt Eisernen Vorhang aufleben dwdl.de, abgerufen am 13. November 2023
  28. "The Americans" oder: großartige Szenen einer Spionen-Ehe dwdl.de, abgerufen am 13. November 2023