Schliekum

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Schliekum
Stadt Sarstedt
Wappen von Schliekum
Koordinaten: 52° 14′ N, 9° 49′ OKoordinaten: 52° 14′ 10″ N, 9° 49′ 9″ O
Höhe: 71 m
Einwohner: 661 (1. Aug. 2014)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31157
Vorwahl: 05066

Schliekum ist ein Dorf und westlicher Ortsteil der Stadt Sarstedt in Niedersachsen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wird 1265 erstmals als Slykhem urkundlich genannt. Die Schliekumer Leinefurt wurde allerdings bereits in der Bronzezeit genutzt und diese Furt bestimmte dann immer wieder über die Jahrhunderte die Geschehnisse des Ortes durch daran geknüpfte Ereignisse. Daran erinnert ein Gedenkstein in der Leineniederung.

Schliekum wurde durch die Gebietsreform am 1. März 1974 zusammen mit Heisede, Giften, Gödringen, Ruthe und Hotteln in die Stadt Sarstedt eingemeindet. Vorher gehörte der Ort zum Landkreis Springe.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister ist Wilfried Töttger (CDU).

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Christophoruskapelle

Im Ort befinden sich ein Kindergarten des Deutschen Roten Kreuzes und das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr. Die nächste Grundschule ist in Sarstedt.

Leicht erhöht steht eine Bruchsteinkapelle aus dem 15. Jahrhundert, die Christophoruskapelle.

Sehenswert sind Buckelsteinpflasterungen, geschichtete Natursteinmauern, gepflegte Bauerngärten an hübschen Fachwerkhäusern des Ortes sowie der Blick in die Landschaft der Leineniederung.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zahlen, Daten, Fakten. Website der Stadt Sarstedt, abgerufen am 7. September 2014.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 210.